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Der Tanz ums elektronische Lagerfeuer

Text von: Christian Bayer

Ich bin ein großer Verfechter des Lustprinzips: Wenn man das macht, wozu man Lust hat, dann macht man oft auch das, was man am besten kann.

Das Szenebuch

Genau so geht silvercore-Chef Christof Kraus seine Projekte an. Das hier ist ja ein Buch über die Szene, die Ursuppe, wenn Sie so wollen, aus der sich viele der wirklich interessanten Entwicklungen im Audiobereich speisen. Hier geht es eben nicht in erster Linie um Gewinnmaximierung oder um Stückzahlen, es geht um Leidenschaft, um Visionen, auch um Verrücktheiten. Christof Kraus ist definitiv einer dieser positiv Verrückten, studierter Architekt, passionierter Tüftler seit Kindestagen. Was zeichnet ihn also aus, diesen unangepassten Kraus, wie ich ihn in meinem Bericht über seine famose Phonovorstufe silvercore phono two in image hifi 2/2016 genannt habe? Sicherlich der Mut, sich konsequent umzuorientieren, wenn ihm die Umstände nicht mehr zusagen, und dann genau das zu tun, worauf er Lust hat. So geschehen, nachdem sich Architektur für ihn nicht mehr lohnte, der Hype der Nachwendezeit abebbte und die Zahlungsmoral der Kundschaft in den Keller rutschte. Kraus schüttelte sich und begann sich auf seine zweite Leidenschaft zu besinnen: Audio. Schon als Student in den 80er-Jahren hatte der gebürtige Franke, dessen Familie allerdings zum Großteil aus Sachsen kommt, mangels finanzieller Mittel aber mit Forschergeist und Interesse an besserem Klang eigene elektrostatische Lautsprecher gebaut. Das war eigentlich kein so großes Problem, wie mir Kraus erzählt hat. Was ihm aber wirklich fehlte und was er sich natürlich erst recht nicht leisten konnte, waren auch nur annähernd ausreichend leistungsstarke und stabile Endstufen für die Elektrostaten. Also baute er sich die passenden, übertragerlosen Röhrenendstufen gleich mit. Ein Vorbild dafür waren die legendären, teuren, nicht immer ganz stabilen, vollaktiven Elektrostaten der amerikanischen Firma Beveridge. Doch Kraus reizten immer schon genau solche ingenieurstechnischen Herausforderungen, die er dann auch zu meistern in der Lage ist. Mehr noch: Die damit verbundenen Erfolge und Lerneffekte machen ihm Spaß, und Angst vor Rückschlägen hat er nicht. Apropos Herausforderungen: Die 3200 Volt Betriebsspannung seines Elektrostatenverstärkers wären nicht nur bei Fehlanwendung absolut tödlich gewesen, sondern sind auch heute noch für 99% der Entwickler ein zu heißes Eisen. In den späten 80er- und frühen 90er-Jahren begann er mit seinem Freund Gerd Reinhöfer, einem in der Szene hochgeschätzten Trafo- und Übertragerbauer, unterschiedliche Verstärker-Projekte zu realisieren. Doch wie das häufig so ist, verloren sich die beiden aus den Augen. Andere Dinge im Leben von Kraus wie Job und Familie wurden wichtiger. Das änderte sich vor 10 Jahren dann wieder.

Bevor ich aber weitererzähle, möchte ich etwas Musik hören. Das Trio um den Cellisten Ernst Reijsegger, den Pianisten Harmen Fraanje sowie den Sänger und Perkussionisten Mola Sylla habe ich beim Saalfelden Jazz Fes­tival 2013 live gesehen. Eigentlich spielten nach diesem Konzert noch weitere Bands, doch der Auftritt der drei war so außergewöhnlich gut, dass wir danach keine andere Musik mehr hören wollten und den Abend freudig vorzeitig beendeten. Auf dem Titelstück ihrer CD Count till Zen (Winter & Winter 910 218-2, CD 2015) ist sie wieder spürbar, diese Atmosphäre, welche die drei so unterschiedlichen Musiker erzeugen können. Mit audimax und den Vollbereichselektrostaten P 6.1 von Audio Exklusiv kann man sprichwörtlich in Mola Syllas Rachen blicken, aus dem seine kehlige Stimme hervorstößt. Oder wirklich verstehen, wie das Zusammenspiel von Cello und Gesang ineinandergreift und dabei ganz klar hören, dass es sich nicht um einen Kontrabass, sondern um ein Cello handelt, das Ernst Reijsegger so virtuos wie kein Zweiter spielt. Oder man kann mühelos dem Ein- und Ausschwingen der Klaviertöne folgen und das Neben- und Miteinander der drei Musiker verstehen – großartig.

Die Rückansicht des audimax zeigt seine skulpturalen Qualitäten. Oben sieht man neben den Anschlüssen und dem sehr praktischen Lautstärkesteller, durch den man ihn im Prinzip auch als Vollverstärker nutzen kann, zwei der Treiberröhren

In die Eingeweide geschaut: Netzteilplatine und darunter Netztrafos, Drosseln und die Schaltnetzteile für die Röhrenheizungen. Der Aufbau ist nicht nur komplex und langwierig, er wollte auch sehr genau durchdacht werden

Auf dem ETF (European Triode Fest) 2007, einem Treffen von Hardcore-Entwicklern und Audio-Afficionados aus aller Welt, begegneten sich Kraus und Reinhöfer erneut und belebten ihre Audio-Freundschaft wieder – bis Reinhöfer leider 2014 an einem Herzstillstand verstarb. Zu eben diesem ETF, seinem ersten, erschien Kraus noch mit Produkten der silvercore Vorgängerfirma silberglut. Aber die ETF-Gang machte ihm sofort klar, dass das keine kommerzielle Veranstaltung sei, sondern ein Austausch Gleichgesinnter. Kraus verstand sofort, hatte er doch genau denselben Background, und nutzte das ETF in den kommenden Jahren für eben diesen Austausch. silberglut war ohnehin nur ein kurzes Intermezzo, da ihm das Marken- und Patentamt seinen Wunschnamen silvercore zuerst nicht schützen wollte. Als diese Probleme beseitigt waren und Kraus endlich mit dem Namen silvercore durchstarten konnte, bekam er bald einen Kontakt, der für ihn den Durchbruch bedeutete. Christian Rintelen, einst Herausgeber der einflussreichen Schweizer Zeitschrift „HiFi Scene“, gab ihm den Tipp, dass die südkoreanische Firma silbatone (ihr ist ein weiterer Artikel in diesem Buch gewidmet) auf der Suche nach dem ultimativen Moving-Coil-Übertrager für ihre damals geplante Referenzvorstufe C-100 (Bericht in image hifi 5/2011) war. Kraus schickte nach Korea, was er zur Hand hatte, nämlich einen seiner kleineren Übertrager. Schon der kam bereits sehr gut bei den dortigen Hörern an. Doch mit dem richtigen Riecher für den Moment kaufte er schnell für 7000 Euro Silberdraht und wickelte einen deutlich aufwendigeren und teureren Übertrager mit dem winzigen Innenwiderstand von gerade mal 1 Ohm. Damit hatte er endgültig den Wettstreit gewonnen, dieser silvercore MC-Übertrager fand sein Zuhause in der inzwischen legendären Vorstufe. Auf den Fotos von Rolf Winter in image hifi war die silvercore-Banderole auf den Übertragern zu erkennen und man kann fast behaupten, dass seither das Telefon nicht mehr stillstand. Doch Kraus ist selbst niemand, der stillsteht. Er sucht immer aufs Neue den Austausch, startet eigene, oft parallele Entwicklungen, liebt Teamwork und verbindet sich für seine Projekte mit Spezialisten für bestimmte Teilbereiche.

Blick ins Verstärker-Hochhaus. Christof Kraus ist diplomierter Architekt. Sein 3-D-geschultes Gehirn hilft ihm ganz praktisch beim Aufbau eines mechanisch so komplexen Verstärkers wie des audimax

2014 begann nach diversen „Brettaufbauten“ nun endlich die konkrete Umsetzung seines Traumverstärkers, denn genau das ist der hier besprochene audimax. Und hier kommt wieder das von mir eingangs angesprochene Lustprinzip ins Spiel: Es meint den Antrieb, so einen aufwendigen Verstärker zu bauen und das erst einmal ohne kommerzielle Absichten, sondern einfach nur mit dem Wunsch, für sich den optimalen Verstärker zu realisieren. Kraus schreibt auf seinem blog.silvercore.de: „Alles braucht länger als man denkt. Der Amp ist größer, schwerer und komplexer als alles, was ich bis dahin gebaut habe. Danke an Bernd und Joachim, alleine geht so was nicht.“ Ich habe den audimax zum ersten Mal auf dem ETF 2015 gesehen und gehört. Das war ein ganz besonderes Erlebnis, denn das Licht wurde gelöscht, die wunderschönen Röhren glühten orange und die Vorführung begann. Ging es überhaupt noch um den besten Klang, um High-Fidelity, um audiophile Kriterien? Darauf ein eindeutiges Jein, denn meine Frage greift zu kurz. Das, was aus den Lautsprechern ertönte und das, was in den Gesichtern der Zuhörer zu sehen war, ist am besten mit tief empfundener Freude umschrieben: dieses unglaublich schöne Leuchten der Röhren, das überspitzt formuliert jedes Lagerfeuer überflüssig macht, und dazu dieser ganz und gar nicht klischeehaft-typische Röhrenklang. Was ich damit meine? Ich halte die Unterteilung in Röhren- oder Transistorklang letztlich für Unsinn. War es nicht so, dass man in den 60er-Jahren noch Transistorverstärker mit Übertragertechnik baute, die hervorragend klangen? Oder wird den Class-A-Verstärkern von Nelson Pass nicht immer wieder nachgesagt, sie klängen „wie Röhre“? Nein, der audimax, dessen Bezeichnung ihn als den größten und repräsentativsten Verstärker von silvercore ausweist, klingt praktisch gar nicht. Das kenne ich schon von den silver­core-Geräten und Kraus besteht auch darauf, seine unterschiedlichen Produktlinien nicht mit „besser“ oder „schlechter“ gegeneinander (ab)zu werten. Was wie ein billiger Marketingtrick klingen könnte, ist wirklich ernst gemeint und hat Substanz. Aber zurück zu meiner ersten Begegnung mit dem audimax: Selten habe ich so einen direkten, unverzerrten, von Dynamiksprüngen unbeeindruckten Klang erlebt. Das gemütliche Lagerfeuerbild beim Anschauen dieser hyperattraktiven Verstärker, die übrigens trotz ihrer Größe jeder Frau gefielen, die sie gesehen haben, wird beim Erklingen der ersten Noten sofort von glockenklarer Neutralität überlagert. Hier wird nichts aufgedickt oder beschönigt, der audimax scheint die Signale so weiterzugeben, wie sie aufgenommen wurden. Die vor Spielfreude nur so strotzende CD Lines for Ladies featuring Sheila Jordan and Kristin Korb Live (HGBS B16003, CD, 2016) feiert fünf ganz unterschiedliche Sängerinnen und Musikerinnen und ist ein Monument weib­licher, musikalischer Lebensfreude. „Idle Moments“ liebe ich ohnehin und entdecke in dieser Interpretation alleine durch die Gesangsarrangements ganz neue Facetten. Jede Stimme glänzt mit ihrem eigenen Ausdruck und mir scheint, die nun angeschlossene, kompakte 2-Wege-Box Intonation Terzian 2 wusste, bis sie den audimax traf, gar nicht, dass sie so einen tiefen und farbigen Bass produzieren kann. Durch den fast schon surreal deutlichen Raumeindruck beim Schlussapplaus bekomme ich eine lang anhaltende Gänsehaut – und das bei schnödem Applaus!

Gerade das thermische Management ist bei einem Verstärker solcher Dimensionen von besonderer Bedeutung – neben den CE- und VDE-Erfordernissen. Gehört habe ich den superleisen Lüfter allerdings nie

Die Schaltung des audimax ist an eine Entwicklungsreihe angelehnt, die Kraus mit EGN bezeichnet: Einfacher Geht Nicht. Darin steckt in Bezug auf einen so großen und komplexen Verstärker mit alleine 7 Versorgungsspannungen eine gewisse Ironie. Aber natürlich meint er damit nicht den mechanischen Aufbau oder sonstige technische Gegebenheiten eines solchen Konzepts. Nein, dabei geht es einzig und allein um die grundsätzliche Schaltungstopologie. Im Eingang arbeitet eine Siemens D3a Hochleistungspentode auf eine Anodendrossel als Spannungsverstärker. Hier wird das Signal etwa 100-fach verstärkt. Die folgende 6S4A Triode muss das Signal nicht weiter verstärken, sondern nur kraftvoll an die Gitter der EIMAC 304 TL Endröhren abgeben. Das geschieht in direkter Kopplung über eine Drossel, wodurch die sonst üblichen Koppelkondensatoren wegfallen können, was der Reinheit des Musiksignals zugutekommen soll. Da die Heizung der großen Röhren mit diskret aufgebauten Netzteilen nur sehr schwer brummfrei zu realisieren ist, verwendet Kraus hier Schaltnetzteile, die gegen HF-Störungen wirkungsvoll gefiltert werden. Neben der hohen Betriebsspannung von 1500 Volt muss das Netzteil reichlich Reserven aufbringen, um die Röhren mit 260 Watt Anodenleistung, 125 Watt Heizleis­tung und 100 Watt für die Treiberschaltung zu versorgen. Außer der geforderten Betriebssicherheit ist hier ein gutes thermisches Konzept unerlässlich, um die knapp 1000 Watt Wärme im Stereobetrieb abzuführen.

Schlanke Netzteilplatine à la silvercore. Die Zeiten gigantischer Elko-Batterien sind zumindest in Leipzig schon immer Geschichte. Diese Lösung sorgt für gute Störabstände und Filterwirkung sowie schnelle Signalverarbeitung

Eine silvercore Anodendrossel, mit deren Hilfe die direkte Kopplung der Endröhre erfolgt. Keine Qualität von der Stange, sondern speziell für diesen Verstärker von Christof Kraus entwickelt und gebaut

Auf unserer image hifi award show im Mai 2016 waren die silvercore audimax Endstufen die audiophilen Stargäste. Im Zusammenspiel mit der schon angesprochenen phono two und dem Prototypen einer Hochpegelvorstufe namens line one spielten und leuchteten sie an den Intonation Terzian 2 in unserem zweiten Hörraum im Souterrain des Verlagsgebäudes. Und ich garantiere Ihnen, dass keiner, der die unteren Räume betrat, sich dieser Vorführung entziehen konnte. Denn genau hier kam jeder zum Ursprung seiner Faszination mit HiFi zurück: Die Augen leuchteten beim Anblick der Röhren und bei den wunderbaren Klängen. Apropos leuchten. Sie werden sich vielleicht fragen, was das eigentlich für eine seltsame Röhre ist, diese orangerot glühende Eimac 304 TL. Die Geschichte dieser nur Insidern bekannten Firma begann mit einer kleinen Anzeige in einem Fachmagazin vom November 1934. Dort wurde mit der 150T eine neue Röhre angekündigt, die „unübertroffen in jedem wichtigen Parameter“ sei. Das Ganze von einer völlig unbekannten kalifornischen Firma names Eitel-McCullough, Inc. Hybris oder gesundes Selbstbewusstsein? Dahinter steckten die beiden Hobbybastler Bill Eitel und Jack McCullough, die bereits 1932 beschlossen hatten, einen Hochleistungssender zu bauen. Doch die irre teure Senderöhre, die sie dafür gekauft hatten, wollte partout nicht bei den benötigten 1000 Volt arbeiten. Also liehen sie sich etwas Geld, um selbst eine passende Röhre zu entwickeln – eben diese 150T Triode, die tatsächlich hielt, was die beiden versprachen. Von da an begann ihre Firma langsam, aber stetig zu wachsen, und so entwickelten und verkauften sie mehr und mehr ihrer extrem hochwertigen und belastbaren Röhren an die US-Marine, meist für deren Radarsysteme. War eine Bestellung von 50 Röhren anfangs schon ein Grund zu feiern, kam der erste richtige Großauftrag 1940 von Western Electric: 10000 Röhren! 1945 beschäftigte man mehr als 1800 Mitarbeiter und verkaufte knapp 3500 Röhren – pro Tag. Nach dem Krieg schrumpfte die Firma wieder, hielt sich aber mit Spezialaufträgen im Markt. Die Firmengründer zogen sich zwar 1984 zurück, behielten aber bis an ihr Lebensende ihr Interesse an den Radioamateuren, als die sie einst selbst begonnen hatten. Die Eimac 304 TL ist also eine höchstwertige Sendetriode mit 4 Systemen, die schon 1942 entwickelt wurde. Sie wurde in Sendeverstärkern und Radargeräten eingesetzt. Mit so einer Röhre kann Kraus im Eintakt-Class-A-Betrieb echte 80 Watt erzielen, während ansonsten mit den üblichen großen Trioden vom Schlag einer 211 oder einer 845 bei 20–25 Watt Schluss ist. Damit wildert er in der Domäne kräftiger Gegentaktverstärker und kann auch Lautsprecher mit geringerem Wirkungsgrad, komplexeren Weichen oder schweren Bassmembranen locker antreiben. Kraus ergänzt: „Außerdem zeichnet sich die EIMAC 304TL durch eine extreme Linearität aus. Die Aussteuerung gelingt bis in die Leistungsgrenze mit sehr geringem und harmonischem Klirrgrad, weshalb ich die Röhre als eine der TOP-Audio­röhren bezeichne. High-End gepaart mit Power ohne Ende.“

Das ist sie, hier einmal im Ruhezustand: die Eimac 304 TL. Eine Röhre, die nicht nur phänomenal stabil und langlebig ist und fantastisch klingt, sondern auch für locker 80 Watt im Eintaktbetrieb gut ist und im Betrieb unglaublich attraktiv aussieht. Dass bislang noch nie jemand einen Verstärker damit gebaut hat, liegt zum einen an ihrer mangelnden Verfügbarkeit, zum anderen an den herausfordenden Betriebsbedingungen

Das zeigt der audimax noch einmal an der P 6.1 von Audio Exklusiv. Anders als früher hat die zwar einen gutmütigen Impedanzverlauf, freut sich aber hörbar über die angebotene Leistung. Auch hier verbindet der audimax wieder seinen grundsätzlich neutralen, unverfärbten Grundcharakter mit Spielfreude und einem sprichwörtlichen Schuss Wärme, der ihn nicht nur optisch so unverwechselbar macht. Wieder einmal höre ich eine meiner Referenz-CDs für wiedergabetechnische Herausforderungen – Eivind Aarsets Debütalbum Électronique Noire (Jazzland 558 128-2, CD 1998). Die fantastische Kombination der offenen Schallwand des Audio Exklusiv Flächenstrahlers mit der Kraft und Kontrolle des silvercore audimax lassen nicht nur in punkto Auflösung und Räumlichkeit keine Wünsche mehr offen. Es bebt auch der Hörraum bei Stücken wie „Dark Moisture“ – Schalldruck-Fans werden es lieben! Dabei bleibt der Klang immer kristallin und durchsichtig. Unter uns gesagt, ich hätte mich am liebsten eingeschlossen und immer weiter so Musik gehört. Und ich gebe zu, ich war wirklich traurig, als Chris­tof Kraus seine Verstärker wieder abgeholt hat. Er hat allen, die sie sehen und hören konnten, ein Leuchten in die Augen gezaubert und beim Hören unendlich viel Freude bereitet. Falls Sie jetzt Lust haben, sich Christof Kraus’ Traumverstärker einmal anzuhören, kann ich Sie nur dazu motivieren. Es könnte gut sein, dass es auch Ihrer wird.

Mono-Röhren-Endverstärker
silvercore audimax

Eingangswiderstand: 10 kOhm, einstellbare Empfindlichkeit

Eingangspegel: 2 Vss bis Vollaussteuerung

Leistung: 80 Watt an 4 Ohm, 74 Watt an 8 Ohm

Leistungsaufnahme: 230 V/2 A entspricht etwa 460 W pro Kanal

Maße (B/H/T): 35/80/55 cm

Gewicht: 65 kg pro Monoblock

Preis: ab 36.500 / Paar (nach Ausführung)

Garantie: 2 Jahre


Kontakt

www.silvercore.de